1700 Jahre Sonntagsgesetz und die Rolle Kaiser Konstantins
29. Mrz. 2021
Im März vor 1700 Jahren erklärte Kaiser Konstantin den Sonntag zum Ruhetag. Kirchenhistoriker Dr. Johannes Hartlapp beschreibt und erklärt im Blog, wie es dazu kam und was man dazu unbedingt wissen sollte. „Die Kritiker der Sonntagsgebote Konstantins monieren, dass der Kaiser mit einem Handstreich die bis dahin gültige Feier des Sabbats auf den Sonntag verschoben und damit Gottes Gesetz willkürlich missbraucht habe. Sie gehen davon aus, dass seit der Gesetzgebung nahezu alle Christen von nun an den Sonntag mit sabbatlichen Prädikaten gehalten hätten. Aber auch diese Deutung stellt eine einseitige Interpretation der Konstantinischen Verordnungen und eine Verkennung der historischen Tatsachen dar. Bereits am Beginn des zweiten nachchristlichen Jahrhunderts lässt sich eine Verschiebung des Gottesdienstes vom Sabbat auf den Sonntag nachweisen“ (der Text ist in gekürzter Form in Adventisten heute 3/2021, S. 8–10, erschienen).
Der vollständige Artikel ist auf der Blogseite zu finden: https://www.thh-friedensau.de/blog/